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buildingSMART Deutschland

Das Kompetenznetzwerk für BIM und die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft

Ziele und Arbeitsweise

Das deutschsprachige Chapter von buildingSMART International (bSI) wurde 1995 (damals als “International Alliance for Interoperability” – IAI e.V.) auf Initiative führender deutscher Planungs-, Ausführungs- und Bausoftwareunternehmen gegründet, um die damals noch neuen modellbasierten, intelligenteren Planungsmethoden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz voranzubringen. Ein zentraler Punkt ist dabei die Verbesserung des immer wieder nicht zufrieden stellenden Datenaustauschs aufgrund fehlender oder ungenügender IT-Schnittstellen im Bauwesen.

Der Namenswechsel in buildingSMART German Speaking Chapter erfolgte 2005. Seit 2016 gibt es ein eigenes Chapter “Switzerland”, seit 2018 auch ein Chapter “Austria”. Seither lautet der Name unseres Chapters “buildingSMART Germany” bzw. “buildingSMART Deutschland”.

Wesentliche Aufgabe des Verbandes ist die Weiterentwicklung und Standardisierung des offenen, d. h. herstellerneutralen Informationsaustausch in BIM-Projekten und die Definitionen und Standardisierung von entsprechenden Arbeitsprozessen. Hierfür hat sich eine mehrstufige Arbeitsstruktur nach Vorbild von buildingSMART International bewährt: Round-Tables (RT), Arbeitsräume (AR), Fachgruppen (FG) und Projektgruppen (PG).

Um die Idee von Open BIM in die Breite zu tragen und den Erfahrungs- und Informationsaustausch zu befördern, organisiert der Verband ​Seminare und Tagungen sowie vielfältige Angebote für Netzwerken und fachlichen Austausch auf nationaler, internationaler und regionaler Ebene.

Durch professionelle Öffentlichkeitsarbeit werden Anwender und Entscheider in Unternehmen, Politik und Verwaltung von den Vorteilen und Chancen der Digitalisierung und insbesondere modellbasierter Methoden in der Bau- und Immobilienbranche sensibilisiert.

buildingSMART Deutschland e. V. ist ein nach dem deutschen Vereinsrecht eingetragener Verein mit Sitz in Berlin. Die Vereinsmitgliedschaft steht allen Unternehmen, Forschungs- und Bildungsstätten, Einrichtungen der öffentlichen Hand und Privatpersonen, die mit dem Bauwesen verbunden sind, offen: Planer, Bauausführende, Betreiber, Produkthersteller, private und öffentliche Bauherren, Behörden, Softwarehersteller und sonstige Dienstleister.

Bei den Mitgliedern unterscheiden wir “Ordentliche Mitglieder” und “Ehrenmitglieder”, deren Interessen der Verband nach außen vertritt und die sich in den diversen Arbeitsgruppen aktiv in die Verbandsarbeit einbringen können. Derzeit sind ca. 705 Mitglieder (01/2023) registriert, die zum ganz überwiegenden Teil aus Deutschland stammen.

Die Arbeit des Verbandes finanziert sich fast ausschließlich über die Jahresbeiträge seiner Mitglieder. Zusätzliche Einnahmen (allerdings in bescheidener Größenordnung) werden durch das Zertifizierungsprogramm für Weiterbildungsanbieter sowie durch Veranstaltungen und ab Ende 2019 durch den Verkauf der eigenen Schriftenreihe erzielt.

Die inhaltliche Arbeit des Verbandes wird durch das persönliche Engagement der Mitglieder geleistet. Für die Leitung ist der achtköpfige Vorstand verantwortlich. Die Arbeit des Vorstands wird vom Präsidium beaufsichtigt und vom Advisory Board unterstützt.

Dem Geschäftsführer und seinem Team kommt die Aufgabe zu, den Verband zu organisieren und insbesondere die inhaltliche Arbeit der Mitglieder organisatorisch zu unterstützen.

Zusammenarbeit mit anderen Akteuren

Der Verband kann seine weitreichenden Ziele nicht allein erreichen und strebt daher die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen (Verbände, Kammern, öffentliche Hand, Regelsetzer) an. Einige Organisationen arbeiten bereits als Mitglieder bei buildingSMART mit;  mit anderen stehen wir in engem Austausch, etwa in Form von verbandsübergreifenden Arbeitskreisen, Roundtables, Netzwerkveranstaltungen oder Kooperationen bei Forschungsprojekten oder Fachveranstaltungen. Das zentrale Anliegen ist es, die Digitalisierung im Interesse der gesamten Branche voranzubringen.

Ziel ist es, die Vorteile der Zusammenarbeit auf der Grundlage digitaler Bauwerksmodelle (Building Information Modeling) und offener Standards (bspw. IFC) und Services (bspw. bSDD) im Sinne einer Strategie für das deutsche Bauwesen gemeinsam nutzbar zu machen. Dazu notwendige Normierungsschritte sollen national mit DIN und international mit der ISO abgestimmt werden.

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