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Rückblick: "BIM in Forschung & Lehre" – vier Perspektiven, ein Ziel

12.06.2025

Am 5. Juni 2025 fand an der Hochschule Düsseldorf die Veranstaltung "BIM in Lehre & Forschung" statt.
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr.-Ing. Fabian Schmid, Sarah Kristina Merz, Prof. Dr.-Ing. Niels Bartels, Prof. Dr.-Ing. Henriette Strotmann und Jörg Ziolkowski (v. l. n. r.)

Am 5. Juni 2025 fand an der Hochschule Düsseldorf (HSD) die Veranstaltung "BIM in Forschung & Lehre" statt – gemeinsam organisiert von den buildingSMART-Regionalgruppen Rheinland, Rhein-Ruhr und Ostwestfalen-Münsterland in Kooperation mit dem BIM-Cluster Nordrhein-Westfalen sowie der Fakultät Architektur (PBSA) der HSD. Etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft, öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft kamen zusammen, um sich über die Rolle und Weiterentwicklung von BIM in der akademischen Lehre auszutauschen.

In seinem Grußwort unterstrich Prof. Moritz Fleischmann-Bergstein (HSD PBSA) die Bedeutung von interdisziplinärem Austausch, um BIM-Kompetenz in Studium und Weiterbildung zukunftsgerichtet zu fördern. Vertreterinnen und Vertreter der mitorganisierenden Institutionen – darunter Leonardo Micolta Diaz (HSD PBSA, Regionalgruppe Rhein-Ruhr), Eduard Dischke (BIM-Cluster NRW und buildingSMART Deutschland) und Jörg Ziolkowski (ASTOC Architects and Planners GmbH, buildingSMART Deutschland) – eröffneten die Veranstaltung mit Impulsen zur Rolle von Netzwerken und Clusterinitiativen.

Vier Institutionen – vier Blickwinkel auf die Lehre

In vier spannenden Fachvorträgen gaben Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Hochschulen sowie der öffentlichen Hand Einblick in aktuelle Herausforderungen und Ansätze in der BIM-Lehre: Prof. Dr.-Ing. Niels Bartels von der Technischen Hochschule Köln hielt einen Vortrag zum Thema „Next Generation BIM: Möglichkeiten und Grenzen“. Prof. Dr.-Ing. Henriette Strotmann von der FH Münster erläuterte den wachsenden Bedarf an spezialisierten Bildungsprogrammen, während  Eva Maria Wick’l von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg auzeigte, welche Anforderungen öffentliche Auftraggeber an die Qualifikation zukünftiger Planerinnen und Planer stellen. Prof. Dr.-Ing. Fabian Schmid  von der Technischen Hochschule Augsburg thematisierte den Bedarf an neuen Ansätzen und institutionellen Formaten.

Eine abschließende Podiumsdiskussion verband die Perspektiven und lud zur interdisziplinären Reflexion ein. Dabei wurde deutlich: Die Vielfalt der Ansätze ist Chance und Herausforderung zugleich – und zeigt, wie lebendig und dynamisch sich das Feld der BIM-Lehre derzeit entwickelt.

Vernetzung und Austausch im Fokus

Neben den Fachvorträgen bot die Veranstaltung ausreichend Raum für persönliche Gespräche und Vernetzung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich über Projekte, Forschungsansätze und Lehrformate auszutauschen.

"Ich freue mich sehr, dass ich einen Beitrag zur Umsetzung dieser Veranstaltung leisten konnte. Besonders bereichern war der offene Austausch und die Vielfalt der Perspektiven", resümierte Leonardo Micolta Diaz.

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen, allen Vortragenden und Organisatoren für den fachlichen Input und das Gelingen der Veranstaltung sowie ganz besonders der Hochschule Düsseldorf für die Gastfreundschaft.

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