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Informationsaustausch


Fachgruppe Regelbasierte Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung von BIM-Modellen

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Prof. Dr.-Ing. Cornelius Preidel, Mirsad Lajka, Christian Heinz

"Aktuell gibt es keinen internationalen Standard zur Qualitätskontrolle maschinenlesbarer Daten. Vor allem bei regulatorischen Anforderungen gibt es große Lücken."

“Digitalisierung der Musterbauordnung… Die obersten Bauaufsichten der Länder wurden eingeladen, sich unter dem Dach der Bundesbauministerkonferenz zu beteiligen und die nächsten 2 bis 2,5 Jahre mitzuarbeiten. Die Anforderungen und Regeln sollen am Ende in maschinenlesbarer Form vorliegen”.

"Mit Qualitätsprüfung ist oft das Thema Kollisionsprüfung verbunden. Dafür gibt es Tools, die sehr schnell tausende Kollisionen liefern. Der Aufwand, diese vielen Treffer zu bewerten, ist riesengroß. Hierzu fehlt ein in der Praxis akzeptierter Standard, welche Kollisionen in welcher Phase akzeptabel sind."

Ziele

  • Als Basis soll ein Whitepaper auf Grundlage des vorhandenen bSI Whitepaper entwickelt werden 
    • Ziel sollte es sein, aus unterschiedlichen Perspektiven die Erfahrungen zusammenzuführen, einen gemeinsamen Konsens zu erarbeiten und dann zu veröffentlichen
  • Entwicklung des IDM (Information Delivery Manual) und Anbindung an deutsche Normen
  • Beispielhafte BIM-Anwendungsfälle definieren
  • Einheitliches Commitment zur geforderten Qualität von BIM-Modellen (je Anwendungsfall) unter Berücksichtigung von einheitlichen Definitionen des LoIN (LoG, LoI) unter Berücksichtigung der Honorarordnungen, zusammengefasst unter verschiedenen Leveln der Koordination.
  • Definition von Qualität: „Level of Coordination“

Projektgruppe BCF Issues

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Tobias Döring

Ziele

  • Wissenbasis schaffen. Lassen wir uns von Experten auf den neusten Stand bringen. Wie soll BCF funktionieren? Was ist schon standardisiert – was noch nicht? Wohin geht die Entwicklung? Was ist der Unterschied zwischen bcfXML und bcfAPI?
  • BCF-Teststrecken schaffen. Lassen Sie uns uns zusammensetzen und die Probleme live und direkt am Modell ausprobieren. Wir haben alle großen CAD und CDE Hersteller an Bord. Schaun wir mal, warum zum Beispiel eine BCF aus Solibri in Allplan anders aussieht als in Vectorworks, als in Revit, als in ArchiCAD oder jedem anderen Programm, dass Sie ggf. zur Teststrecke mitbringen.
  • Detektieren von Schwachstellen in Prozess und Software. Was technisch nicht funktioniert mündet in Arbeitshinweise an die Programmierungsabteilungen der Softwarehäuser, wo es inhaltlich hakt, formulieren wir Nutzeranforderungen für buildingSMARTinternational.

Veröffentlichungen

Ergebnisse

Video


Projektgruppe IFC 4-Übersetzung Englisch-Deutsch

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Klaus Aengenvoort, Dr. Thomas Liebich

buildingSMART setzt sich seit seiner Gründung dafür ein, Daten in den Planungs-, Ausführungs- und Bewirtschaftungsprozessen in offenen Formaten und mit allgemein zugänglichen Definitionen verfügbar zu machen - also BIM mit offenen Standards = "Open BIM" zu unterstützen. Wesentliche Punkte hierzu sind international und national abgestimmte Begriffe, Bedeutungen und Beziehungen von Elementen und Merkmalen, mit denen Bauwerke in ihrem Lebenszyklus beschrieben werden. Hierzu gehören unter anderem Klassifikationen von Komponenten und Anlagen wie auch semantische Beschreibungen und syntaktische Definitionen (Datentypen, Einheiten) von Merkmalen.

Mit dem IFC Standard, gleichzeitig DIN Norm (DIN EN ISO 16739), hat buildingSMART International über viele Jahre eine bedeutende Grundlage hierfür geschaffen. Eine Klassifikation von Elementen als IFC Klassen und vordefinierte Typen der verschiedenen Gewerke des Bauwesens sowie Merkmalsgruppen als Property Sets mit ungefähr 1.000 einzelnen Properties. Diese in Englisch verfassten Begriffe und Beschreibungen wurden ebenfalls in das buildingSMART Data Dictionary, bSDD, übernommen.

Leider erschweren zwei wesentliche Umstände die Auseinandersetzung, Nutzung und Ergänzung dieser international abgestimmten Definitionen in Deutschland:

  1. die Begriffe und Beschreibungen liegen zumeist nur auf Englisch vor,
  2. die Begriffe und Beschreibungen sind nur Teil der sehr komplexen IFC- und bSDD-Spezifikation, die sich derzeit nur der Zielgruppe von Softwareentwicklern erschließen und für andere Interessenten schwer zugänglich sind.

Daher fördert und unterstützt buildingSMART Deutschland e.V. die Initiative zur Übersetzung von IFC Begriffen und Beschreibungen in die deutsche Sprache und deren Veröffentlichung in einfach zugänglicher Form. Das wird die Wahrnehmung, Akzeptanz und Weiterentwicklung von buildingSMART Standards in Deutschland erhöhen und Grundlagen für darauf aufbauende Initiativen der eigenen Fach- und Projektgruppen bilden, aber auch andere Initiativen zu Open-BIM fördern.

Die notwendige weitere Übersetzungsarbeit kann dabei auf mehrere Vorarbeiten aufsetzen und sich somit möglichst effektiv auf die fachlich richtige Überarbeitung konzentrieren:

Ziele

Ziel der Übersetzungsarbeit ist insbesondere die Qualitätskontrolle durch die fachlich zuständigen Fach- und Projektgruppen, um mit gesicherten deutschen Begriffen weiter arbeiten zu können. Hierbei wird auch die Zusammenarbeit mit anderen an Open-BIM interessierten Gruppen in Deutschland gesucht. Ergebnisse dieser Arbeit sollen wiederum den verschiedenen Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, u.a.:

  • buildingSMART International zur Übernahme in zukünftige Versionen von IFC Dokumentationen und zur Übernahme in bSDD
  • buildingSMART Deutschland als Grundlage eigener Veröffentlichungen und als Basis für weiterführende Arbeiten in Fach- und Projektgruppen
  • DIN NABau für die Veröffentlichung der künftigen DIN EN ISO 16739-1
  • VDI 2552-9 für die vorgeschlagene BIM Klassifikation
  • CAFM Ring für die Weiterentwicklung von CAFM Connect und den BIM-Profilen

Die effektive Umsetzung der Übersetzungsarbeit ist durch die Bereitstellung einer Datenbank und die Untergliederung der Begriffe entsprechend nach Fachgewerken sowie dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Geschäftsstelle von buildingSMART Deutschland gesichert.

Ergebnisse

 

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